12. September 2025
Geschäftskunden im Fokus: Lukrative Strom- und Gastarife für B2B vermitteln.
Während sich viele Vertriebler auf den Privatkundenmarkt stürzen, liegt im Geschäftskunden-Segment (B2B) oft das deutlich lukrativere Potenzial. Unternehmen haben einen höheren Energieverbrauch, was zu höheren Provisionen führt, und sie legen mehr Wert auf eine langfristige, partnerschaftliche Beratung. Doch der B2B-Vertrieb hat seine eigenen Regeln.
Wer hier erfolgreich sein will, muss die Bedürfnisse von Unternehmern verstehen und sich vom reinen Preisverkäufer zum strategischen Kostenoptimierer entwickeln. Dieser Ratgeber zeigt Ihnen die wichtigsten Schritte, um im B2B-Energievertrieb Fuß zu fassen und sich als kompetenter Ansprechpartner für Firmen zu etablieren.
Den B2B-Kunden verstehen: Es geht um mehr als nur den Preis
Ein Unternehmer denkt anders als ein Privatkunde. Während im B2C-Bereich oft der günstigste Preis pro Kilowattstunde zählt, haben Geschäftskunden andere Prioritäten:
- Planungs- und Budgetsicherheit: Energiekosten sind ein wesentlicher Posten in der Kalkulation. Feste Preise über eine lange Laufzeit sind oft wichtiger als der absolut billigste Tarif.
- Versorgungssicherheit: Ein Stromausfall kann in einem produzierenden Betrieb Tausende von Euro kosten. Die Zuverlässigkeit des Lieferanten ist daher von höchster Bedeutung.
- Effizienz und Zeitersparnis: Unternehmer haben keine Zeit, sich selbst durch den Tarifdschungel zu kämpfen. Sie suchen einen Experten, der ihnen diese Arbeit abnimmt und eine klare, fundierte Empfehlung gibt.
- Individuelle Lösungen: Je nach Branche und Verbrauchsstruktur (z.B. Bäckerei vs. Büro) werden unterschiedliche Tarifmodelle benötigt. Standardangebote sind hier oft unpassend.
Ihr Weg zum erfolgreichen B2B-Abschluss
Um Geschäftskunden zu überzeugen, müssen Sie Professionalität und Expertise ausstrahlen.
1. Die richtige Vorbereitung
Informieren Sie sich vor dem Gespräch über das Unternehmen und die Branche. Ein kurzer Blick auf die Website verrät oft schon viel über die Geschäftstätigkeit und mögliche Energiebedarfe. Bereiten Sie sich darauf vor, auf Augenhöhe mit einem Geschäftsführer oder Einkäufer zu sprechen.
2. Die Lastganganalyse als Kernstück
Ab einem Verbrauch von 100.000 kWh pro Jahr haben Unternehmen eine registrierende Leistungsmessung (RLM). Bitten Sie um die Lastgangdaten des letzten Jahres. Diese Analyse ist Ihr stärkstes Werkzeug. Sie ermöglicht Ihnen, teure Verbrauchsspitzen zu identifizieren und maßgeschneiderte Tarifmodelle (z.B. Tranchenmodelle) anzubieten, die ein reiner Preisvergleicher nicht liefern kann. Positionieren Sie sich als Berater, der hilft, nicht nur den Arbeitspreis, sondern auch den teuren Leistungspreis zu optimieren.
3. Argumentation über den Tellerrand hinaus
Sprechen Sie nicht nur über Kosten. Thematisieren Sie auch Aspekte wie:
- Nachhaltigkeit: Ein Wechsel zu zertifiziertem Ökostrom kann das Image des Unternehmens verbessern und ist für viele Firmen heute ein wichtiger Faktor.
- Entlastung der Verwaltung: Betonen Sie, dass Sie dem Unternehmen den gesamten Wechselprozess und die zukünftige Marktbeobachtung abnehmen.
Ihr Partner für den B2B-Erfolg
Der Einstieg in den B2B-Vertrieb kann einschüchternd wirken. Doch mit Softcell GmbH sind Sie nicht allein. Wir bieten Ihnen nicht nur Zugang zu wettbewerbsfähigen Gewerbestrom- und Gewerbegastarifen, sondern unterstützen Sie auch aktiv mit Tools zur Lastganganalyse und Expertenwissen aus unserem Backoffice. Wir machen Sie fit für das Gespräch mit dem anspruchsvollen Geschäftskunden.
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